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Diözese Sankt Pölten
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Hl. Johannes Nepomuk

Dieses Denkmal der barocken Frömmigkeit, eine lebensgroße Steinfigur des Heiligen, ziert den Hauptplatz hinter dem ehemaligen Arrestgebäude (heute Standesamt) und wurde 2007 in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt restauriert. Der Hl. Johannes Nepomuk ging auch als "der Schweigsame Beichtvater" in die Geschichte ein.

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Johannes "ne Pomuk" (1345 - 1393), aus Pomuk war ab 1389 Generalvikar des Erzbischofs von Prag. Sein energisches Auftreten für die Rechte der Kirche gegenüber dem König und seine Predigten machten ihn beim Volk berühmt und dem König lästig.

Es ranken sich zwei Legenden um das Schicksal des Hl. Johannes Nepomuk. In der einen wurde er aufgrund der Auseinandersetzungen zwischen König Wenzel IV. und dem Prager Erzbischof Jenzensteinden gefoltert, mit Pechfakeln gebrannt, durch die Straßen geschleift und dann in der Moldau ertränkt. (König Wenzel wollte den kirchlichen und wirtschaftlichen Einfluss des Bischofs schmälern.)

Einer anderen Überlieferung zufolge soll er der Beichtvater der Königin gewesen sein. Als er sich den Anordnungen des Königs, das Beichtgeheimnis zu brechen, widersetzte, ließ dieser ihn foltern und schließlich in der Moldau ertränken. Durch ein Wunder - die Königin hatte eine Erscheinung von fünf Sternen, die den Fundort der Leiche offenbarte - wurde der Tote geborgen und beigesetzt.

 

Mariensäule

In der Mitte des Hauptplatzes steht auf einem dreistufigen Podest die frühbarocke Mariensäule. Auf einer schlanken Säule mit Kompositkapitell ist die auf Wolken thronende Madonna mit dem Jesuskind auf dem linken Arm und dem Zepter in der rechten Hand gesetzt. Ihre Füße ruhen auf der großen Mondsichel.

Am Postament der Säule sind auf den vier Seiten, umrahmt von Rosenkränzen und Blumen, folgende Inschriften zu lesen: "Maria, du Königin des allerheiligsten Rosenkrantz – Zu dier, deinem Schutz und Schirm fliehen wir Maria – Gott sei gelobt in Jesu und Maria A. 1697 – Mutter der Barmherzigkeit bitte für uns alle Zeit."

In der Zeit von Mitte Juni bis Mitte Juli 2008 wurde die Mariensäule abgebaut, der Standplatz erneuert und die Statue samt Sockel von einer Spezialfirma einer Generalsanierung unterzogen.


Pfarre Groß Gerungs

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3920 Groß Gerungs

02812/8364

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