Mitte des 12. Jahrhunderts erhielt Ulrich von Stiefern-Arnstein durch königliche Schenkung ein ausgedehntes Waldgebiet an der oberen Zwettl. Ein Teil davon, die spätere Pfarre Oberkirchen, wurde 1162 an das Stift Lambach weitergegeben. Auf dem Hauptbesitz entwickelte sich die Margaretenpfarre Großgerungs, die vermutlich vor 1200 entstanden sein dürfte. Der erste urkundlich nachweisbare Pfarrer war Otto von Arnstein, der 1295 die Pfarre Gerungs (der Ortsname leitete sich vom damals häufig vorkommenden Personennamen "Gerung" ab), gründete.
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Ursprünglich waren die Patronatsrechte mit der gleichnamigen Herrschaft verbunden. Im 14. Jahrhundert kam es zur Trennung des Pfarrlehens von der Herrschaft, und das Patronat ging an die Herrschaft Weinberg bei Kefermarkt über. Diese war seit 1359 im Besitz der Zelkinger und seit 1629 der Thürheim. Unter den Zelkingern wurde die Pfarre zum Großteil protestantisch, die Rekatholisierung setzte wieder nach 1630 ein. Ab dieser Zeit liegen Matriken (Kirchenbücher) auf. 1665 verkaufte Christoph Leopold von Thürheim die Pfarrlehen von St. Margareta und St. Jakob in Gerungs, von St. Stephan in Langschlag, von St. Bartolomäus in Großpertholz und von St. Nikolaus in Niedernondorf an Graf Ernst von Abensperg-Traun, wodurch das Patronatsrecht an die Herrschaft Rappottenstein gelangte. Groß Gerungs war Mutterpfarre von Kirchbach, Oberkirchen, Großpertholz und Langschlag. Die Pfarre Großpertholz verselbstständigte sich 1690 und die Filiale Langschlag wurde 1784 vollrechtliche Pfarre.
Die Veränderungen und Anforderungen unserer Zeit verlangen einen Aufbruch und Änderungen auch innerhalb unserer Diözese, und so tritt mit 01. September 2013 der Pfarrverband Altmelon - Arbesbach - Griesbach - Groß Gerungs mit einem Seelsorgeteam unter der Leitung von Pfarrer MMag. Christian Zeilinger in Kraft. Nach den ersten Schritten in einem Verband wurde dieser mit 1. September 2014 nochmals erweitert auf den Pfarrverband Altmelon - Arbesbach - Griesbach - Groß Gerungs - Langschlag - Oberkirchen. Betreut wurde dieser durch die zwei Priester Dechant Moderator Mag. Andreas Bühringer und Moderator GR Mag. Bonaventura Manga. Nach 5-jähriger Zusammenarbeit im Pfarrverband entschied die Diözese St. Pölten, dass ab 1. September 2019 GR Mag. Bonaventura Manga Moderator für die Pfarre Groß Gerungs ist und diese aus dem Pfarrverband gelöst wird. |
Die Pfarrkirche stammt aus mehreren Bauperioden. Der Kern, bestehend aus dem Ostturm und den Mauern des Langhauses (Mittelschiff) ist romanisch und stammt aus der Zeit um 1200. 1382 war die Frauenkapelle (südlich des Turmes) im gotischen Stil vollendet. Im 15. Jhdt. wurde diese Kapelle zu einem Seitenschiff erweitert, das Mittelschiff mit einem Netzrippengewölbe versehen und der Hauptchor durch einen spätgotischen Fünf-Achtel-Schluss vergrößert. Nach großen Bränden zwischen 1524 und 1719 war man um den barocken Wiederaufbau bemüht. Das nördliche Seitenschiff und die Sakristei im Osten entstanden. 1758 wurde der Kirchturm erhöht und mit dem uns bekannten, barocken Zwiebelhelm versehen.
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1953 war die durch die wachsende Zahl der Gläubigen nötige Kirchenerweitung an der Westseite abgeschlossen. Noch im selben Jahr wurden die Kirche innen renoviert und die Kirchenfenster (Götzer, Wien) erneuert. 1976 kam es unter Pfarrer Grünberger zur Neugestaltung des Altarraumes und zu einer umfassenden Innenrenovierung. 1989 wurden der barocke Turmhelm saniert, die Fassaden renoviert und die von Prof. Kolbitsch aus Linz entworfenen Kirchenfenster eingebaut. Der Platz rund um die Kirche war ehemals ein Friedhof, der 1818 aufgelassen wurde und an den heute noch einige Grabsteine im Chorbereich außen erinnern. |
Die durch den mächtigen Chorturm mit Zwiebelhelm und offener Laterne weithin sichtbare Pfarrkirche steht in der Ortsmitte südlich des Hauptplatzes. Der Platz rund um die Kirche war ehemals Friedhof, der 1818 aufgelassen wurde und an den heute noch einige Grabsteine im Chorbereich außen erinnern.
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Die Kirche ist nach allgemeiner Gepflogenheit west-ost-gerichtet, die Hauptansicht ist durch den Hauptzugang vom Hauptplatz bzw. von der Arbesbacher Straße. Durch die reiche architektonische Gliederung ist die Ostansicht die weitaus interessantere. Große Brände von 1524 und 1698 haben der Kirche schwere Schäden zugefügt. Nach dem letzten Brand erfolgte bis 1719 eine umfassende Wiederherstellung der Kirche, wie den Inschriften an den Außenportalen zu entnehmen ist: |
Die Inschrift im Giebelfeld des südseitigen Portals stammt aus 1719 und lautet:
PERENNI HONORI DIE GENITRICIS VIRGINIS MARIAE REGINAE SANCTI ROSARII
bedeutet: "Zur immerwährenden Ehre der Gottesgebärerin Maria und Königin des heiligen Rosenkranzes."
Nordportal
Die Inschrift im Giebelfeld des nordseitigen Portals lautet:
GLORIAE ET HONORI MAGNAE DEITATIS ET TRINITATIS PATRIS FILII ET SPIRITVS SANCTI
bedeutet: " Ehre und Rum der großen göttlichen Dreifaltigkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Stammt ebenfalls aus 1719.
Holzkreuz "Glaubend unterwegs"
Hier sind die Volks- und Glaubensmissionen dokumentiert:
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Volksmission März 1959 Glaubensmission 14. März bis 4. April 1982 Glaubenmission 24. März bis 8. April 2001 |
Westportal
Giebelinschrift, ebenfalls aus 1719, ist heut nicht mehr zur Gänze lesbar, der Inhalt aber bekannt:
DEBITO HONORI PATRONAE SVAE SANCTAE MARGAR, POSVERE PAROCHIANI GERVNCENSES
bedeutet: "Mit gebührender Ehrerbietung haben die Gerungser Pfarrkinder (die Kirche) ihrer Patronin, der heiligen Margareta, errichtet."
Je ein Seitenaltar steht noch in den Chorkapellen des südlichen und nördlichen Seitenschiffes.
Marienaltar | |
In der Frauenkapelle, wie der Chor des südlichen Seitenschiffes schon von alters her bezeichnet wird, steht ein barocker Stuckmarmoraltar, dessen Retabelaufbau (Altaraufsatz) in die Stirnwand hineinkomponiert ist. Über einem hohen, seitlich etwas auskragenden Sockel steht auf einem schräg vorgestellten und ebenso hohen Postament je eine Säule mit einem reich gegliederten Kompositkapitell. In der Mitte der flachen Wandnische steht erhöht auf einem Sockel und hinterfangen von einem großen Strahlenkranz die Mutter Gottes mit dem Jesuskind. In der Gewölbekappe ist das "Auge Gottes" mit einem Strahlen- und Wolkenkranz zu sehen. Seitlich davon knien zwei Anbetungsengel. Im Vordergrund steht die Sarkophag Mensa (Tisch, Tafel) samt Tabernakel Aufbau, frei vor dem Altaraufbau. Der Tabernakel (Aufbewahrungsort für geweihte Hostien, von lat. Tabernaculum – Zelt) ist mit dem Lamm auf dem Buch mit den sieben Siegeln und zwei leuchterhaltenden Engelsputti (Knäblein) bekrönt. Dieser Marienalter dürfte um 1760 errichtet worden sein, als die Kapelle auch ihre reiche Stuckausstattung erhalten hatte. | Content 1 |
Herz-Jesu-Altar | |
Der Seitenaltar in der nördlichen Chorkapelle ist ähnlich dem in der Frauenkapelle in die Ostwand hineingebaut und hat ebenso eine freistehende Altarmensa mit Tabernakel. Dahinter ist ein Sakristei Zugang. Altaraufbau und Mensa mit Tabernakel sind hier jedoch aus Holz mit einer Marmorfassung. Die Altarmitte nimmt ein Herz-Jesu-Bild (19. Jh.) mit reich geschnitztem Rahmenaufsatz und Strahlenkranz ein. Links steht der heilige Erzengel Michael und rechts der heilige Johannes der Täufer, im Altar Auszug eine Statue der Mutter Gottes mit dem Jesuskind, die von zwei schwebenden Engeln flankiert wird. Als Entstehungszeit nimmt man 1720 an.Content 2 |
Das liturgische Zentrum mit Altar und Ambo bildet der ungefähr quadratische, kreuzrippengewölbte Bereich des Turmuntergeschoßes. Durch die vier Spitzbogenfenster in Weiß-Gold erhält dieser Bereich des Chorschlusses einen optischen als auch geistigen Bezugspunkt. Die Ausstattung im Altarraum ist seit der Neugestaltung 1976 auf eine Tabernakelstelle aus Herrschenberger Granit und einem Kruzifix (um 1900) darüber beschränkt. Die Benediktion des neuen Volksaltares (180 x 120 x 95 cm) erfolgte am 10. Oktober 1976 durch Weihbischof Dr. Alois Stöger.
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Session (hervorgehobener Sitz für Priester/Zelebranten) und Ambo ("Tisch des Wortes") auf der Höhe des Triumphbogens bzw. des Turmjoches sind auch um Zuge dieser Neugestaltung geschaffen worden. An den Seitenwänden des Turmjoches sind zwei spätbarocke Wandgemälde zu sehen. Das auf der linken Seite zeigt die Himmelfahrt Christi mit den 2 Männern in weißen Gewändern, die den Aposteln erschienen und ihnen erklärten, dass Christus in den Himmel aufgefahren ist. Das Gemälde auf der rechten Seite zeigt das Letzte Abendmahl. Beide Bilder stammen von Anton Mayer (Schüler von Kremser Schmidt), ungefähr aus der Zeit um 1830. Ihm sind auch noch die Medaillons mit den Evangelistenhalbfiguren im westlichen und östlichen Spitzbogenfeld des Turmjoches zuzuschreiben. Weiters dürfte auch das ehemalige Hochaltarbild, das heute an der Rückwand des nördlichen Seitenschiffes hängt, ein Werk Anton Mayers sein. Das Bild zeigt die heilige Margareta und mehrere Heiden, die sie zum Götzendienst zu überreden versuchen. Links im Vordergrund ist der Drache als Symbol des Bösen dargestellt, der der Heiligen im Gefängnis erschienen ist. Gleichzeitig ist im oberen Bildteil auch das Kreuz zu sehen, durch das ihr Trost und Stärkung im Glauben zuteilwurde. Content 1 |
Die farbigen Kirchenfenster, im Zuge der letzten Außenrenovierung 1989 erneuert. Grundanliegen: "Aus dem Dunkel in das Licht"
Die Entwürfe dafür stammen von Prof. Rudolf Kolbitsch aus Linz, ausgeführt wurden sie von der Glasmalereianstalt des Stifts Schlierbach.
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Formal sind die Fenster abstrakt gehalten und sie vermitteln nur teilweise inhaltliche und theologische Interpretationen. Die gelb-weiß gehaltenen vier Chorfenster mit den deutlich erkennbaren Feuerzungen sind wohl als Pfingsten (Neubeginn) oder ganz allgemein als das Göttliche Licht zu verstehen. Die sechs Fenster in den Seitenschiffen sind formal von durchwegs abstrakt und dekorativ geprägt, nur durch die Farbigkeit mit Blau, Violett, Gold und Weiß wird gleichsam ein liturgischer und somit sakraler Eindruck vermittelt. Diese Formen im sakralen Licht lassen sich inhaltlich als Verklärung (Unterwegssein) interpretieren, aber dem subjektiven Empfinden sind hier keine Grenzen gesetzt. Den Fenstern auf der Orgelempore liegt als konkretes Thema die Schöpfung (Anfang) zugrunde. Das Doppelfenster auf der Südseite soll die sechs Schöpfungstage symbolisieren. Das Westfenster mit seinen formalen Elementen des Kreises, der Ellipse und der Kreissegmente will den 7. Tag darstellen. |
Jedes Jahr um den 20. Juli feiert die Pfarre Groß Gerungs ihre Kirchenpatronin, die heilige Magareta. Sie ist eine der 14 Nothelfer und ihr Name bedeutet "Perle".
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(Die Legenda aurea leitet den Namen von einem Edelstein ab, der Margarita genannt wird. Dieser ist Symbol für Sankt Margareta: weiß durch ihre jungfräuliche Reinheit, klein durch ihre Demut und voll Kräfte, durch die sie wirkte.) Sie kam ca. 290 in Alexandria als Tochter eines heidnischen Priesters zur Welt. Aufgezogen von einer christlichen Amme, musste sie vorm Zorn des Vaters fliehen. Als Schafhirtin gefiel sie dem Präfekten Olibrius, der sie zur Frau begehrte. Sie weigerte sich und gelobte Christus die Treue. Brutal gefoltert erwarteten sie dämonische Versuchungen und Teufelsmanifestationen im Kerker. Durch ihren Glauben bestand Margareta diese Prüfungen. Schließlich ließ sie Olibrius hinrichten. Vor ihrem Tod kniete sie nieder und betete zu Gott für alle, die sie in ihren Nöten anrufen werden. (Aus "Die Perle von Antiochien" von Eva Brandeis, anlässlich recreate st. margareta 2003)"Streck aus Margareta deine machtvolle Hand, Bild: Die heilige Margareta als spätbarocke Figur auf einer Wandkonsole am linken Chorbogen. Sie steht direkt auf dem Drachen. In der linken Hand das Schwert (denn um ihres Glaubens willen wurde sie enthauptet), mit ihrer rechten Hand weist sie nach oben, zum Erlöser am Kreuz. (Fotostudio Baumgartner) Margareta ist neben Barbara und Katharina eine der drei Virgines Capitales (Heilige drei Jungfrauen). Besondere Beliebtheit hat sie bei uns, weil sie Schutzpatronin der Bauern ist: "Zur Heil`gen Margareta die erste Ernte ist." Und sie wird von Ammen und Frauen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, als Patronin verehrt. Content 1 |
Freilichtausstellung zur Lebensgeschichte der Heiligen Margareta, das Lebensdrama unserer Kirchenpatronin am Kirchenplatz 3920 Groß Gerungs
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Diese Freilichtausstellung fand in 3 aufeinanderfolgenden Jahren, und zwar 2003, 2004 und 2005, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "recreate st. margareta" statt. Bild 1 - Recreate St. Margareta Bild 2 - Die Flucht Bild 3 - Die Schafhirtin Bild 4 - Die Folter Bild 5 - Der Drache Bild 6 - Die Hinrichtung Bild 7 - Die Schutzpatronin |
Kanzel |
Auf der rechten Chorbogenwand ist die frühbarocke Kanzel (Restaurierung 1982 durch Prof. Bauer, Krems) angebracht, von der allerdings nur mehr der durch reiche Profile gegliederte und durch vergoldete Schnitzereien verzierte Kanzelkorb und das darüber hängende Ovalbild mit der Darstellung des segnenden Christus (Christus Salvator) von der ehemaligen Kanzelrückwand erhalten ist.Content 1 |
Taufstein und Weihwasserbecken |
Rechts vom Herz-Jesu-Altar steht der kelchförmige Taufstein aus Granit. Am quadratischen Sockel sind die Initialen N und K und dazwischen die Jahreszahl 1843 zu lesen. Auch der neue Deckel aus Kupferblech trägt außer der Datierung noch folgende Widmungsinschrift: "1970 Gewid. Bernh. Meisel Gr. Gerungs". Ein ähnliches Weihwasserbecken aus Granit mit würfelförmigem Fuß, Baluster Schaft und flachem, gerippten Becken steht gegenüber dem nordseitigen Eingang im Bogenfeld zum Mittelschiff. |
Hl. Florian |
Über der Eingangstür im nördlichen Seitenschiff steht auf einer Wandkonsole eine bunt gefasste Holzstatue des heiligen Florian. Auf dem brennenden Haus ist die Jahreszahl 1717 vermerkt. Sollte dieses Datum etwa auf ein bestimmtes Ereignis Bezug nehmen, so darf es aus stilistischen Gründen doch auch als Datierung dieser schönen Barockstatur gelten. |
Anna Selbdritt |
Über dem Eingang im südlichen Seitenschiff steht auf einer Wandkonsole die Figurengruppe der heiligen Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind, eine sogenannte "Anna Selbdritt" (140 cm). Auch diese Figur dürfte ungefähr um dieselbe Zeit wie der heilige Florian (ca. 1717) entstanden sein. |
Zwei weitere Barockskulpturen |
Ein heiliger Johannes von Nepomuk (123 cm) und ein heiliger Sebastian (112 cm) sind noch im Bereich des Mittelschiffes links und rechts unterhalb der Emporen Brüstung zu erwähnen. |
Unmittelbar unter der Westempore sind die 14 Kreuzwegstationen untergebracht. Die im Renaissancestil gerahmten Bilder sind nach Vorlagen von Joseph Führich gemalt und stammen vom akademischen Bildhauer Franz Sautner aus Rodaun (Wien 23).
Die Orgel an der Rückwand der Westempore besitzt ein zweimanualiges, elektropneumatisches Werk mit 18 Registern und stammt vom Kremser Orgelbauer Georg Hradetzky aus dem Jahre 1957. Die Orgelweihe erfolgte durch Koadjutor Franz Zak am 1.12.1957.
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2008 wurde sie vom Orgelbaumeister Josef Diethart Pemmer aus Purk bei Kottes restauriert und teilweise umgebaut. Der erste Einsatz der neu instandgesetzten Kirchenorgel fand im Rahmen des Festgottesdienstes zum Patroziniums der hl. Margareta am 20. Juli 2008 statt. Die Messe wurde vom Kirchenchor unter der Leitung von OSR Rudolf Grafeneder und vom Organisten Johannes Wohlgenannt Zincke gestaltet. Jahrzehnte lang wurde die Orgel von unserem Groß Gerungser Organisten Mag. Hellmut Fischer zu allen nur erdenklichen Messen und Anlässen gespielt. DANKE im Namen der Pfarrgemeinde. Seit dem Jahr 2020 darf sich die Pfarrgemeinde über neue, junge Organisten freuen, die unsere Messen und Anlässe an der Orgel begleiten und umrahmen. Aus diesem Grunde danken wir Florian Reisinger, Matthäus Traxler, Mag. Dr. Dir. Franz Lechner, David Göls und Kathrin Hahn für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Bereitschaft. Content 1 |